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Typische Störungen

Allgemeines zur Angst

Das Gefühl der Angst ist in erster Linie eine natürliche, sinnvolle Regung mit der Funktion eines Warnsystems, um den Einzelnen auf Gefahren und Bedrohungen aufmerksam zu machen.

Angst wird im Allgemeinen als unangenehmes Gefühl wahrgenommen, das nicht ohne Weiteres durch rationales Denken oder den Willen beeinflusst bzw. kontrolliert werden kann.

Auf unterschiedlichen Ebenen kann man Angst erleben:

  • In Form von ängstigenden Gedanken (ich werde etwas nicht schaffen; andere werden mich auslachen; ich werde sterben; mir wird etwas Schlimmes passieren).
  • Als Gefühl Angst, Panik, Hilflosigkeit etc.
  • Über "körperlich" wahrgenommene (somatische) Symptome wie zum Beispiel: Zittern, Herzklopfen, Blässe, Schweißausbrüche, wackelige Beine, Gefühl einen Kloß im Hals stecken zu haben etc..

Das aus der Angst resultierende Verhalten besteht zum einen in der Flucht vor dem angstauslösenden Objekt bzw. der gefürchteten Situation oder zum anderen in der Vermeidung. Unter anderem an diesem Punkt wird in der Verhaltenstherapie bei der Angstbehandlung angesetzt. Denn die Vermeidung oder Flucht macht eine Auseinandersetzung mit der Angst und ein Umlernen unmöglich.

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Psychotherapie Christiane Mörmel